Die PKW Maut diskriminiert niemanden
veröffentlicht am von Torsten Falise
Das Thema PKW Maut beherrscht in den letzten Tagen immer wieder die aktuelle Tagespresse. Ein Thema, welchem wir uns auch nicht verschließen dürfen, denn immerhin ist das unser Tagesgeschäft.
Angeblich soll die PKW Maut ein faires Vorgehen aufweisen. Wir sollen ab 2016 jedes Jahr eine elektronische Viniette erhalten, im Gegenzug wird die KFZ Steuer entlastet. Gehen wir einmal davon aus, dass das fair ist.
Es gibt Mitbürger, welche ihr Auto nur wenige Kilometer pro Jahr nutzen. Deshalb auch nur wenige Autobahnkilometer fahren. Trotzdem soll man den gleichen Preis zahlen. Klar man könnte ja mehr fahren, genau so, wie man GEZ Gebühren auch nicht nach Fernsehkonsum berechnet, sondern nach "man könnte es tun". Aber ist das wirklich fair?
Richtig ist, dass unsere Strassen dringend eine Verbesserung benötigen. Somit muss etwas getan werden. Behandelt man jedoch alle gleich, ist der Punkt Fairness nur schwer verständlich, gerade wenn man sich die Begründung für eine Maut anschaut.
"Die Welt" berichtete am 02.11.2014 ebenfalls über diese Thematik und der Bonner Staatsrechtler Christian Hillgruber kam zu dem Entschluss, dass das Maut System nicht diskriminierend sei.
Schlagworte: Maut